Montag, 14. Juli 2008

Gestörter Verkehr...

Bahnfahren bildet. Vor allem in Bezug auf Dinge, die gestört sein können. Gut, letzte Woche, die Sache mit dem ICE auf der Hohenzollernbrücke, das war mal ein Verspätungsgrund, den ich absolut einsehe... auch wenn ich ausgerechnet an dem Tag schon früh gegangen war und den RE um 16:24 Uhr kriegen wollte (der dann auch nur ein halbes Stündchen verspätet war). Aber an manchen Tagen ist es schon spannend, mit welcher Entschuldigung mein Regionalzug stehen bleibt, während ein Schnell- oder Güterzug munter an ihm vorbei brettert.

„Wegen einer Signalstörung...“
„Aufgrund einer Weichenstörung...“
„Bitte beachten Sie: zurzeit sind alle Anzeigetafeln und automatischen Durchsagen gestört. Bitte achten Sie verstärkt auf die Beschilderung der Züge.“
„Wegen einer Triebfahrzeugstörung...“
„Aufgrund einer Zugüberholung wird sich die Weiterfahrt dieses Zuges um wenige Minute verspäten.“ [JA! Wenigstens einmal ehrlich...]
„Aufgrund einer technischen Störung im Hauptbahnhof Köln...“
„Aufgrund einer Störung im Betriebsablauf...“

Ich persönlich warte ja auf Durchsagen wie
„Aufgrund einer Persönlichkeitsstörung des Wagenführers wird dieser Zug nicht weiterfahren.“
„Wegen Ruhestörung der Passagiere verspätet sich die Weiterfahrt um acht Stunden.“

Ach ja, auch ein Highlight:
„Da dieser Zug bereits sehr stark verspätet ist, endet er in Solingen Hauptbahnhof und wird nicht bis Wuppertal Hauptbahnhof weiterfahren. Wir bitten um ihr Verständnis.“

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